zum Vortrag von HP Claus-Peter Neumann, Wetterauer Zeitung vom 18.04.2007 (Wetterauer Zeitung) Der Münchner Heilpraktiker HP Claus-Peter Neumann fungiert als Gastredner. Sein Thema „Intergralakupunktur“ stieß auf großes Interesse. Der Doktor für Akupunktur ist ein Experte auf dem Gebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), den Anwendungsmöglichkeiten der Akupunktur und besitzt langjährige Erfahrungen in der Behandlung Parkinson-Kranker. In seinem Vortrag ging er allgemein auf die von der westlichen Medizin abweichende Sichtweise der TCM ein. Danach wird Krankheit und Gesundheit nach ganzheitlichen und energetischen Gesichtspunkten betrachtet und behandelt. Viel Wert wird auf die Vorsorge gelegt. Am Anfang seiner Behandlung findet eine umfangreiche Aufklärung, Befragung und Untersuchung unter anderem mit der Pulsdiagnose statt. Da ein ungestörter Energiefluss in der TCM für gesunde Körperfunktionen steht, wird nach Störfeldern gesucht. Schwermetallausleitungen, Ernährungsumstellungen und Kräuterbehandlungen gehören bei Bedarf zur Therapie oder sind die Vorbereitung für verschiedene Möglichkeiten der Akupunktur. Spricht ein Parkinsonkranker gut auf die Ohr-Akupunktur an, können Implantatnadeln aus chirurgischem Titan neuerdings auch aus resorbierbarem Material gesetzt werden. Letztere lösen sich nach knapp zwei Jahren wieder auf. Die Akupunkturpunkte werden dokumentiert, und der Patient erhält einen Arztbericht. Bei Bedarf gibt es eine Nachbetreuung. Neumann hat 49 seiner mit Titannadeln behandelten Parkinsonpatienten nachuntersucht und befragt. Rund 70 Prozent seiner Patienten berichten von einer spürbaren Verbesserung der Lebensqualität bezogen auf Symptome wie Beweglichkeit, Zittern und Muskelversteifung. In Einzelfällen konnten sogar Medikamente reduziert werden. Neumann ging nicht nur auf Fragen der Zuhörer ein, sondern nahm sich Zeit für Einzelgespräche und die Anwendung der Puls-diagnose bei Besuchern und Gästen.
[Quelle: Wetterauer Zeitung, sl]
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