Ein bekanntes Problem bei klassischen Akupunktur ist die so genannte Überstimulierung und damit verbundene Downregulierung (nachlassen der eigentlich angestrebten Wirkung durch andauernde Stimulation eines Akupunkturpunktes). Die Dauerwirkung bei der Anwendung von Akupunktur-Implantaten aus Titan wurde 2003 erstmals von Frau Prof.Dr. Alexandra Henneberg (Parkinsonklinik Bad Nauheim) untersucht. Grundlage der von Frau Prof. Dr. Henneberg durchgeführten Studie waren UDPRS-Tests bei Patienten mit Morbus Parkinson: Ein Jahr nach der Behandlung mit Implantat-Akupunktur waren nachhaltige Verbesserungen des UDPRS-Wertes bei Patienten noch immer messbar und deren Lebensqualität deutlich verbessert. Empirische Werte vieler bisher behandelter Patienten mit weniger komplexen jedoch chronischen Krankheitsbildern zeigen, dass selbst drei Jahre nach der Behandlung ein permanenter Effekt auftreten kann (bsp. Harnleiter-Reflux, Migräne, Bolemie / Übergewicht / Stoffwechselstörungen etc.). siehe auch (english): "discovery of implant acupuncture" |